Ein Reitabenteuer
in Armenien

Pferdetrekking

am Rande des Kaukasus
Reitexpedition

Warum nach Armenien?
Auf dem Rücken der Pferde werden wir Armenien von einer ganz besonderen Seite kennen lernen. Als erster christianisierter Staat der Weltgeschichte vereint Armenien wie kein zweites Land den Zauber des Orients mit abendländischer Kultur und Lebensweise. Wir reiten von Nord nach Süd, werden archäologische Sensationen begutachten und Überreste der Seidenstraße entdecken.
Unsere Reitexpedition führt am Sewansee entlang, von dem aus wir ein Gebirgsplateau erreichen und später den südlicheren Teil der Gebirge bei Gomk kennen lernen werden.
Uns erwarten atemberaubende Berglandschaften und Lagerfeuerromantik in einem Land welches unfassbar viele Gesichter hat und uns mit seiner Schönheit verführen wird.
Reitexpedition in Armenien

Das erwartet dich
Wir treffen uns in der Hauptstadt Jerewan wo wir dich vom Flughafen abholen.
Im Hotel angekommen lernen wir uns alle kennen und erleben eine spannende Führung durch die 2800 Jahre alte Stadt.
Auf dem Weg ins faszinierende Gebirgsland Armeniens besuchen wir historische Klosteranlagen, den Tempel Garni und den Sewansee. Ab dem dritten Tag reisen wir auf dem Pferderücken weiter. Armenische Pferde sind von Natur und Körperbau ausgezeichnet an die gebirgige Landschaft angepasst. Sie sind trittsicher, widerstandsfähig und zeichnen sich durch einen ruhigen Charakter aus. Wir queren Hirtensiedlungen, galoppieren über weite Felder und lassen viele Höhenmeter hinter uns. Felszeichnung und sogenannte „Khachkars“ (Gedächtnissteine) säumen unseren Weg. Wir reiten durch ein Freilichtmuseum. Die Armenier sind sehr gastfreundliche, hilfsbereite und herzliche Menschen. Besucher sind hier immer willkommen und nur allzu oft wird man spontan zum Tee eingeladen und mit hausgemachten Köstlichkeiten verwöhnt. Diese authentischen Momente geben die Seele des Landes wieder und haben bereits unsere Scouting Expedition zutiefst geprägt.
Bewirb Dich jetzt und sichere dir ein unvergessliches Reitabenteuer am Rande des Kaukasus.
Tag | Programm | Reitstrecke | Unterkunft |
---|---|---|---|
1 | Ankunft in Jerewan, Armenien | Hotel | |
2 | Stadtführung Jerewan, Aufbruch Richtung Yeranos im Minivan | Zelt | |
3 | Yeranos – Mt. Spitakasar – Dzoragyugh | 27 km | Zelt |
4 | Dzoragyugh – Argitchi – Vaghashen | 25 km | Zelt |
5 | Vaghashen – Gomer | 19 km | Zelt |
6 | Gomer – Kopoy-Var | 13 km | Zelt |
7 | Kopoy-Var – Orbelian Caravanseray, Transfer to Yeghesis | 20 km | Hotel |
8 | Yeghegis – Vayots Sar Vulkan – Herher – Gomk; Ausritt Kapuyt See | 19 km | Pferdehof |
9 | Gomk – Artavan – Gomk | 32 km | Pferdehof |
10 | Gomk – Martiros, Transfer nach Jerewan | 13 km | Hotel |
11 | Abreise aus Jerewan |
Der Preis für 11 Tage Abenteuer

2200€*
*Bei Anmeldung zu zweit 5% Rabatt. Zu dritt sind es sogar 10%!
Termine
- auf Anfrage
Das ist im Preis inbegriffen:
- Unterkunft während der gesamten Zeit
- Verpflegung während der 9-tägigen Tour
- Guides
- Transportkosten vor Ort
- Reitausrüstung & die Pferde
- Sicherheitsausrüstung und –vorkehrungen
- Kulturprogramm und Exkursionen
- Expeditionsfotograf
- Photoshooting mit den Pferden
Nicht inbegriffen: Visa, Flüge, Auslandskrankenversicherung, Verpflegung An- und Abreisetag
Deutsche, österreichische und schweizer Staatsangehörige benötigen für die Einreise in Armenien, für einen Aufenthalt bis 180 Tage pro Jahr, kein Einreisevisum.
Voraussetzungen für die Teilnahme
- Reiterliches Können: Einsteigerniveau – die Pferde sind sehr trittsicher, haben einen gutmütigen Charakter und sind unkompliziert zu reiten
- Körperliche Fitness und Ausdauer: es gibt immer wieder Streckenabschnitte auf denen nicht geritten werden kann, hier wandern wir mit den Pferden. Durchschnittliche Reitdauer pro Tag 5 bis 7 Stunden.
- Maximalgewicht 90kg
- Respektvolles & faires Verhalten gegenüber den Pferden
- Stressresistenz
- Teamfähigkeit
- Bereitschaft, auf Komfort zu verzichten
- Lust auf Abenteuer, das Unbekannte und neue Herausforderungen
Besondere Fähigkeiten: Russischkenntnisse, Ausbildung bzw. Erfahrung in Medizin, Fotografie/Filmen, Reisejournalismus o.ä. von Vorteil
Interesse?
Unser Team
Noch Fragen?
An- und Abreise musst du dir selbst organisieren. Dann kannst du selbst entscheiden, welche Fluglinie du nimmst oder ob du mit dem Zug fährst bzw. ob du früher kommen oder länger bleiben möchtest. Wir geben dir aber gerne Tipps und du kannst deine Reise mit anderen Gruppenmitgliedern abstimmen.
Die Verpflegung während der Expedition wird vor Ort eingekauft. Dabei kommen russische Gerichte auf den Teller, die teilweise auch gemeinsam gekocht werden. Zusätzlich solltest du Snacks wie Nüsse, Schokolade, Müsliriegel und vielleicht auch etwas Obst selbst mitbringen.
Im russischen Winter ist Warmbleiben das oberste Gebot: Skiunterwäsche, dicke Socken und Handschuhe sind ein Muss. Polarkleidung bekommst du vor Ort gestellt: Daunenhose und -jacke, die speziell für die kalten Temperaturen handgemacht sind sowie Winterstiefel und dicke Handschuhe.
Wir übernachten unterwegs in traditionellen russischen Hütten, die mit einem Ofen beheizt sind. Schlafsack und bei Bedarf eine Schlafmatte müssen selbst mitgebracht werden.
Wenn die Bewerbung offen ist, findest du auf der Expeditionsseite einen Button mit der Aufschrift “Jetzt bewerben!”. Dieser leitet dich zu unserem Kontaktformular. In weiterer Folge führst du ein Gespräch mit jemandem aus dem Expeditionsteam, um zu klären, ob die Tour das Richtige für dich ist. Alle Details werden persönlich besprochen.
Die Hälfte der Kosten muss innerhalb von fünf Tagen nach der Zusage für die Teilnahme auf unser Konto überwiesen werden. Der Rest ist zwei Wochen vor dem Start fällig.
Die Stornobedingungen lassen wir dir nach deiner Bewerbung im Detail zukommen.
Bei kleineren Verletzungen und leichten Krankheiten wirst du von uns vor Ort behandelt. Sollte ein Abbruch der Expedition unvermeidbar sein, wirst du in die Expeditionsbasis oder ins Krankenhaus evakuiert. Bei Unfällen haben wir Schneemobile, die dich schnell zur nächsten Straße bringen können, wo ein Krankenwagen warten wird.
Am größten ist die Gefahr von kleinen Verletzungen: verstauchte Knöchel, Blasen, Schürfwunden etc. Diese können mit der mitgebrachten medizinischen Ausrüstung ohne Probleme behandelt werden. Gröbere Verletzungen versogt eine medizinisch ausgebildete Person, die dabei sein wird.
Zusätzlich gibt es die Möglichkeit, mit Motorschlitten und Autos in ein Krankenhaus gebracht zu werden.