Statement zur Ukraine-Krise
Aufgrund unserer umfangreichen Beziehungen nach Russland und in die Ukraine möchten auch wir uns bezüglich der aktuellen Lage äußern. Die Ereignisse der letzten Woche führen zu einer erschütternden Situation der ukrainischen Zivilbevölkerung und zu einer der größten humanitären Krisen in der europäischen Nachkriegszeit. Die Zerstörung der zivilen Infrastruktur zwingt viele Ukrainerinnen und Ukrainer zur Flucht und führt zu unermesslichem Leid. Menschen, deren Kultur und Sprache aus der gleichen Wurzel kommt, deren Vorfahren Seite an Seite gelebt haben, werden Opfer von der Geopolitik einzelner rücksichtsloser Machthaber. FernWind verurteilt jegliche Form von Gewalt und distanziert sich klar von der militärischen Invasion Russlands in die Ukraine.
Unsere Reisen sollen wissenschaftliche und soziale Werte verbreiten, sowie die lokale Bevölkerung unterstützen. An diesem Ziel halten wir weiterhin fest. Das Vorgehen der russischen Regierung verurteilen wir scharf. Es handelt sich hier um den Krieg der russischen Regierung. Die russische Bevölkerung ist hier nicht in die Verantwortung zu nehmen. Diese Differenzierung entzieht dem aufkommenden Hass und Vorurteilen den Boden, und sorgt dafür, dass wir uns als Menschen auf Augenhöhe begegnen können.
Hilfe für die Menschen in der Ukraine und flüchtende Ukrainer*innen
Wie viele Engagierte in dieser schweren Zeit versuchen auch wir unseren Beitrag zu leisten und den Ukrainer*innen zu helfen.
In den letzten Tagen hat unser Gründer Konstantin Verwandten aus der Ukraine bei der Flucht geholfen und konnte sie nun in Sicherheit bringen. Er berichtet von Flüchtlingsströmen und der Verzweiflung der Leute. Wichtig ist vor allem, den Menschen einen sicheren Ort zum Ankommen zu bieten, Beistand zu leisten und ihnen in der Anfangszeit zu helfen.
Wir, FernWind Expeditionen, unterstützen ihn und unsere Community Mitglieder. Sei es Fabian Berg, der sich freiwillig dazu entscheiden hat in der Ukraine medizinische Hilfe zu leisten, oder Jonas Dämgen, Teilnehmer der Husky-Expedition, welcher in einer spontanen Aktion geflüchtete Frauen und Kinder an der Grenze Polens abholt und ihnen hier in Deutschland eine Unterkunft und neue Hoffnung bietet.
Diese Aktion führte zur Gründung des Vereins „Hilfe Akut“, welcher tatkräftig von FernWind unterstützt wird. Für das Vorhaben kann unter folgendem PayPal-Link gespendet werden: https://www.paypal.com/pools/c/8HF2KzOJ9b
Sendet uns gerne auch eure Aktionen zu und wir versuchen zu helfen!
Wenn ihr eure Unterstützung anbieten wollt, oder weitere Fragen habt, könnt ihr euch gerne an unser Team, oder direkt an unseren Russlandexperten Martin Kaiser (martin.k[at]fernwind.de) wenden.